In den vergangenen Sommerferien 2024 nahmen sieben ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe an verschiedenen Akademien und Begabtenstiftungen teil. Wir vom St.-Ursula-Gymnasium sind froh, dass wir jedes Jahr Schülerinnen und Schüler bei den unterschiedlichen Stiftungen vorschlagen dürfen, die häufig auch ausgewählt werden.
In diesem Jahr haben an der Junior-Akademie, die vom Land NRW für die Mittelstufe ausgerichtet wird, drei Schülerinnen und Schüler teilgenommen: Franziska Ockenfels, Martin Mönkemöller und Benedikt Bonerz. Die Akademie fand diesmal in Haus Overbach bei Jülich statt. Die Schülerin Franziska wählte beispielsweise als Schwerpunktthema »Microcontrolling«, bei dem sie u. a. ein selbstfahrendes Auto bauen und programmieren konnte. Besonders interessant fand sie die kursübergreifenden Angebote, bei denen die Teilnehmer/-innen einander von ihren Hobbys berichtet und anderen Teilnehmer/-innen z. B. eine Zeichensprache, Standardtänze und Oktopoden häkeln beigebracht haben. In dieser einen Akademiewoche findet man sehr viele gleichgesinnte neue Freunde, zu denen man noch über viele Monate regelmäßig Kontakt hat, erzählt Franziska.
An der Hochbegabtenstiftung der Kreissparkasse Köln nahmen die Oberstufen-Schüler/-innen Julia Oliveira da Nobrega Fritzsche, Pardis Akhiani und Max Henke teil. Auch sie waren begeistert von dem vielfältigen Kursangebot, den vielen Kontakten zu anderen Schülerinnen und Schülern der Kölner Gymnasien und dem Umland von Sieg und Erft.
Finn Heibey besuchte in der ersten Sommerferienwoche die Schülerakademie »Physik/Astronomie« der Universität Bonn. Nach einigen Theorievorlesungen zum Standardmodell der Teilchenphysik las Finn aus realen Daten des Teilchendetektors beim CERN (Genf) Higgs-Teilchen heraus. Gemeinsam besuchten alle Teilnehmer/-innen der Akademie auch das Radioteleskop in Effelsberg.
Alle sieben Schülerinnen und Schüler waren dankbar, dass sie an den verschiedenen Akademien teilnehmen und ihren Horizont erweitern konnten.
(Hov)