Vor mehr als 12 Jahren haben wir mit vereinten Kräften für die Einführung des Schülertickets gekämpft und konnten schließlich nach einer beeindruckenden Elternversammlung am 29. August 2000 erleichtert sagen: »Wir haben es geschafft!« Seitdem bieten wir unseren Schülern das VRS-Schülerticket nach unserem Solidaritätsmodell an.
Was macht das Schülerticket attraktiv?
- Es gilt nicht nur für Fahrten zwischen Wohnort und Schule, sondern für alle Busse und Bahnen im gesamten Gebiet des VRS (u. a. also in Köln, Bonn, Kreis Euskirchen, Erftkreis, Rhein-Sieg-Kreis).
- Das Schülerticket gilt nicht nur an Schultagen, sondern auch an Wochenenden, an Feiertagen und in den Ferien rund um die Uhr. Am Wochenende und an Feiertagen können die Schüler kostenlos und zeitlich unbeschränkt ein Fahrrad mitnehmen. An Ferienwerktagen ist dies ab 9 Uhr möglich, sonst ab 14 Uhr.
- Alle Schülerinnen und Schüler können zu einem vergleichsweise günstigen Preis ein sehr hohes Maß an Mobilität in ihrer Freizeit erreichen (z. B. um Freundinnen und Freunde aus der Klasse zu besuchen oder für Fahrten zum Arzt, Kieferorthopäden, zur Musikschule).
- Der Besuch unserer Schule wird auch für die zahlreichen auswärtigen Schülerinnen und Schüler nicht durch finanzielle Barrieren behindert.
- »Schwarzfahren« ist keine Versuchung mehr.
Warum hat sich unser Solidaritätsmodell ausgezeichnet bewährt?
- Waren bei der Einführung 883 Schülertickets bestellt worden, so ist die Zahl in diesem Schuljahr auf 1053 gestiegen. Der aktuelle Preis für das Schuljahr 2022/23 beträgt ab Oktober € 18,46 pro Monat.
- Unsere Schülerinnen und Schüler fahren auch in der Freizeit deutlich mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln als vorher.
- Am Wochenende fahren mehr Familien mit der Bahn, weil die Kinder Schülertickets haben und nur die Eltern zahlen müssen.
- Das Schülerticket wird gezielt für Wandertage und Exkursionen genutzt, d. h. es entstehen geringere Kosten und wir bestellen auch deutlich weniger Busse (Umweltschutz).