Genauso ein Tohuwabohu herrschte bei uns. Unsere Eltern sprechen Kölsch und wir erst seit einem halben Jahr Italienisch – und trotzdem hatten wir einen super Italienaustausch. Vom 02. bis zum 08. Februar waren wir (17 Schüler/-innen der EF und ein Schüler der Q1) Gäste der italienischen Austauschschüler/-innen unserer Partnerschule, des Istituto »Giuseppe Terragni« in Olgiate.
Wir haben gemeinsam die Stadt Como mit der »Basilica di San Abbondio« und dem »Duomo di Como« besichtigt.
Die Modemetropole Mailand haben wir aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive vom ca. 106 m hohen »Duomo« besichtigt und haben anschließend, wieder auf festem Boden, die Stadt beim ausgiebigen Shoppen unsicher gemacht.
Ein besonderes Highlight war die Übernachtung in der Villa Vigoni, die sich in »Loveno di Menaggio«, oberhalb des Comer Sees, befindet und sich durch die Förderung der deutsch-italienischen Zusammenarbeit auszeichnet. Hier haben wir uns mit den Stereotypen zwischen den Deutschen und den Italienern befasst. Wir konnten unter anderem aufklären, dass wir Deutschen uns nicht ausschließlich von Kartoffeln ernähren und haben gelernt und selbst erlebt, dass die Italiener wilde Autofahrer sind.
Der Abschied fiel schwer, aber wir haben uns zum Glück drei Wochen später wiedergesehen.
In Deutschland waren wir gemeinsam mit den italienischen Schülern in den Städten Maastricht und Aachen.
In Maastricht haben wir die Grotten besichtigt und die Stadt Aachen haben wir mit Hilfe einer Stadtrallye besser kennengelernt.
Ein besonderes Highlight in Deutschland war der kölsch-italienische Abend »Loss mer Azzurro singe«, musikalisch gestaltet vom Duo »Basta La Pasta«. Sie brachten kölsch-italienische Songs auf die Bühne und alle hatten Spaß. So waren wir wieder beim sprachlichen Tohuwabohu angekommen und stellten fest, wie ähnlich wir uns doch sind.
Die vielen gemeinsamen Erlebnisse machten uns den Abschied nicht gerade leicht! Aber eines können wir sagen: Danke für die schöne Zeit! Es war unglaublich toll, euch und eure Familien kennenlernen zu dürfen!
Grazie di tutto!
Lilli Schmitz und Elina Steinmetz (EF)