Am 4. Februar sind nach intensiver Planung 23 Schülerinnen und Schüler der Italienischkurse von Frau Francini und Herrn Lanfranchi aus EF und Q1 ins norditalienische Olgiate Comasco gereist.
Voller Vorfreude wurden wir von den Gastfamilien empfangen. An dieser Stelle sei ein großes Dankeschön an diese gerichtet.
Unser erster Eindruck: Es gibt reichlich gutes Essen und sehr viel Gastfreundschaft. Das restliche Wochenende haben wir mit den Familien verbracht. Wir sind bereits am ersten Tag nach unserer Ankunft in die Modemetropole Mailand gefahren.
Auch für uns begann am Montag um acht Uhr die Schule. Es stand ein Frühstück für uns bereit und wir machten einen Rundgang durch das »Liceo Terragni«. Gut gestärkt waren wir bereit für unseren Trip nach Como. Mit dem »Duomo di Como« und der »Basilica di Sant’ Abbondio« ist Como eine wirklich sehenswerte Stadt. Außerdem hatten wir das Vergnügen, die Stadt vom 715 m hoch gelegenen Dorf Brunate aus zu bewundern. Wie waschechte italienische Schüler besuchten wir am Dienstag die Schule. Nach dem Unterricht brachte uns ein Bus mit der Partnerklasse in die Villa Vigoni nach Menaggio oberhalb des Comer Sees. Die Villa ist ein Zentrum des interkulturellen Austauschs zwischen Italien und Deutschland. Während unseres Aufenthaltes in außergewöhnlichen Zimmern und hervorragendem Essen stand das Hauptthema »Stereotypen zwischen Deutschen und Italienern« im Vordergrund. Sowohl für uns als auch für die Italiener war am Donnerstag die Nacht viel zu früh zu Ende. Um sieben Uhr machten wir uns auf den Weg ins circa 160 km entfernte Turin. Nach einer Stadtführung hatten wir Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Und kaum aus Turin zurück, mussten wir die Koffer packen. Der Tag der Abreise begann wie ein ganz normaler Schultag, endete aber schon nach der dritten Stunde. Zum Abschied gab es eine kleine Party mit einer Diashow.
Nach einer herzlichen Verabschiedung, mit dem Wissen, uns in sechs Wochen wieder zu sehen, machten wir uns auf die Heimreise. Am späten Abend kamen alle wohlbehalten, doch sichtlich müde, zu Hause an.
Isabel Gafron, Q1