Am Mittwoch, dem 15. Juni 2016, starteten 30 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a unter der Leitung von ihrem Religions- und Klassenlehrer Herrn Heinemann und der Deutschlehrerin Frau Salamon trotz unsicherer Wetteraussichten morgens um 8:30 Uhr unter dem Motto »Solidarität geht!« zu einem 11 km langen Solidaritätsmarsch durch das Seengebiet der Ville.
Für ihre »Anstrengung« ließen sie sich von Verwandten, Freunden und Nachbarn mit »Kilometergeld« sponsern zugunsten eines von ihnen ausgewählten Misereor-Projektes der Organisation PREDA auf den Philippinen, die Kindern und Jugendlichen, die – so alt wie sie – Opfer von Missbrauch und Gewalt geworden sind, durch Rehabilitation und Sozialarbeit hilft, in ein normales Leben zurückzufinden.
Diese Aktion erwuchs aus einer Unterrichtsreihe über die Kirche – wer sie ist und wie jeder von uns als Teil von ihr in der Nachfolge Jesu etwas im Einsatz für Andere erreichen kann und dadurch das Bild von Kirche mitprägt – auch schon als Kind und heranwachsender Jugendlicher. Es benötigt nur wache Augen für die Not anderer, Gottes guten (»Heiligen«) Geist, der das Herz mitfühlend anregt, und einen Entschluss, eine Idee auch in die Tat umzusetzen – also los zu gehen / sich auf zu machen.
Insgesamt kamen so über 1.500 Euro für das Projekt zusammen.
Peter Heinemann