In den Sommerferien haben neun Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Sommerakademien teilgenommen.
Innerhalb von 10 Tagen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichsten Themen der Physik, Biologie und Politik. Neben dem Erarbeiten von Wissen in kleinen Gruppen ist besonders der Austausch mit allen Teilnehmern der einzelnen Akademien sehr interessant, da sie viele ihrer Interessen untereinander austauschen.
Der Tagesablauf ist sehr geordnet und es bleibt nur wenig »Freizeit«, die aber auch nicht vonnöten ist, da die Programme so spannend und abwechslungsreich sind.
Ein Schüler, der den Physikkurs der Junior Akademie von NRW ausschließlich in englischer Sprache besuchte, berichtet:
Bevor der Kurs inhaltlich anfing, wurden die vor dem Kurs vorbereiteten »Pre-course presentations« gehalten. Auch hier wurde von uns Schülern ein breites Spektrum abgedeckt: vom Leidenfrost-Effekt über Wurmlöcher bis hin zum Compton-Effekt und Welle-Teilchen Dualismus wurde alles behandelt. Diese physikalische Vielfalt blieb auch im Kurs selbst erhalten. Das erste große Projekt war der Bau einer Murmel-Achterbahn mit einer anfänglichen Beschleunigungseinheit, auf die ein Looping folgte und nach einem kurzen Anstieg (Rampe) … mit einem Sprung in ein Glas enden sollte. Die Tatsache, dass die Murmel nur bei einer Gruppe im Glas landen konnte, spielt rückblickend gar keine Rolle; war doch der Prozess sehr lehrreich.«
Eine Schülerin, die an der Sommerakademie der Hochbegabtenstiftung der Kreissparkasse Köln teilnahm, berichtet:
»Meine Zeit in der Sommerakademie werde ich sicher so schnell nicht wieder vergessen. Ich durfte sehr viele neue Leute kennenlernen, die alle superherzlich waren und mindestens genauso wissbegierig. In den einzelnen Arbeitsgemeinschaften hat man über den Tag hinweg an spannenden Themen gearbeitet und ordentlich diskutiert, wo einfach auch jeder etwas sagen wollte und konnte, da man über Themen diskutiert hat, die einen selber wirklich interessieren.«