Die Vereinten Nationen haben im Jahr 2015 siebzehn Ziele formuliert, um unsere Welt auch den nächsten Generationen als einen lebenswerten Ort zu übergeben. Diese Ziele werden Nachhaltigkeitsziele oder auch Sustainable Development Goals (SDGs) genannt.
Die Schüler/‑innen der Erdkunde-Deutsch-Kurse aus den Jahrgangsstufen 8 und 9 haben sich mit diesen Nachhaltigkeitszielen auseinandergesetzt und dazu Utopien entworfen. Der Philosoph Ernst Bloch bringt es auf den Punkt: »Utopie ist Denken nach vorn«. Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler bestand darin, ein Nachhaltigkeitsziel auszuwählen und in Form einer Zukunftsvision zu erzählen, wie genau es ihr oder ihm gelungen ist, dieses SDG zu erreichen.
Die Schülerin Selin Öden beschreibt die entworfenen Utopien als eine Möglichkeit der Inspiration und Ideensammlung: »Wer neugierig ist, kann in den Utopien ein wenig stöbern und vielleicht Tipps finden, wie man im Alltag umweltfreundlicher leben kann. Weil sich die SDGs mit so vielen unterschiedlichen Themen auseinandersetzen, konnten wir den Schwerpunkt wählen, der uns wirklich interessiert. Und zu jedem Thema konnte man viel herausfinden. So hat man neue Dinge erfahren, es blieb interessant und man hat gerne weitergearbeitet. Unsere Utopien können andere anregen, selbst Utopien zu schreiben. Oder vielleicht schaffen wir es, die Zuhörer/‑innen zu motivieren, selbst Ideen zu sammeln.«
Die Erzählungen sind hier abrufbar – viel Spaß beim Zuhören!
(Mel)