• Start
  • Inhalt
  • Downloads
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Moodle
Telefon 02232–70707 | E-Mail sekretariat (at) stursulabruehl.de
  • Aktuelles
  • Unsere Schule
    • Wir über uns
    • In Kürze
    • Leitbild
    • Erklärung unseres Kollegiums
    • Schulprogramm und Konzepte
      • Hausaufgabenkonzept – Sek. I
      • Leistungskonzept
      • Beratungskonzept
      • Institutionelles Schutzkonzept
      • Evaluation von Unterricht
    • Hausordnung
    • Mensa und Nachmittagsbetreuung
    • Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern
    • Geschichte
    • Lehrer
    • Schulseelsorge
    • Andheri-​​Hilfe
    • Presseschau
    • Schülerticket
  • Lernen
    • Fächer
      • Englisch
      • Latein
      • Französisch
      • Italienisch
      • Kunst
      • Musik
      • Geschichte
      • Erdkunde
      • Wirtschaft-​​Politik /​​ Sozialwissenschaften
      • Philosophie
      • Mathematik
      • Physik
      • Chemie
      • Biologie
      • Informatik
      • Katholische Religionslehre
      • Evangelische Religionslehre
      • Sport
    • Erprobungsstufe
      • Musikprofilklasse
    • Mittelstufe
      • Individuelle Förderung
    • Oberstufe
    • Kursangebot
    • Fremdsprachen
      • Sprachenfolge
      • Cambridge-​​Zertifikat (Englisch)
      • DELF-​​Sprachzertifikat (Französisch)
    • Fahrtenangebot
      • Musikfahrt
      • Skifahrt
      • Radwallfahrt
    • Arbeitsgemeinschaften
    • Jugend debattiert
    • Medienerziehung
    • Sozialpraktikum
    • Studien- und Berufsorientierung
  • Schulgemeinschaft
    • Schülervertretung
    • Schulpflegschaft
    • Partnerschulen
    • Förderverein
  • Termine
    • Terminplan
    • Gottesdienstplan
    • Klausurtermine
    • Abiturtermine
    • Stundenraster
  • Downloads
  • Kontakt

»Du hast die Wahl!« – Auszeichnung der 8d beim Kunstwettbewerb »nieMeermüll«

20. Juni 2022
von Hl

Nach wochen­lan­ger Vor­be­rei­tung der Wett­be­werbs­bei­trä­ge im Kunst­un­ter­richt der Klas­se 8d unter Lei­tung von Frau Hun­den­born fand am Sonn­tag, den 19.06.2022, die Ver­nis­sa­ge mit Preis­ver­lei­hung des Kunst­wett­be­werbs »nie­Meer­müll« im Clemens-​August-​Forum Brühl statt (wir berich­te­ten). Der Titel des Wett­be­werbs bezeich­net bereits das Anlie­gen des vom Rota­ry Club Brühl in Koope­ra­ti­on mit der Stadt Brühl für alle Brüh­ler Schu­len und ihre Schü­ler­schaft aus­ge­rich­te­ten Plastik‑Kunstprojekts: Die Ver­an­stal­ter möch­ten einen Bei­trag für die Umwelt­bil­dung leis­ten, auf ent­spre­chen­de Pro­ble­me auf­merk­sam machen und Schüler/​-​innen aller Alters­grup­pen die Mög­lich­keit eröff­nen, sich künst­le­risch mit die­ser Pro­ble­ma­tik aus­ein­an­der­zu­set­zen. Aus die­sem Grund soll­ten die Arbei­ten aus Upcycling‑Materialien gestal­tet wer­den. Jede Schu­le hat­te die Mög­lich­keit, pro Alters­grup­pe fünf Wer­ke für den Wett­be­werb einzureichen.

Das Erzb. St. Ursula-​Gymnasium nahm am Kunst­wett­be­werb in zwei Alters­grup­pen teil und reich­te ins­ge­samt zehn künstl.-praktische Arbei­ten der Sekun­dar­stu­fe I und II ein. Neben der Klas­se 8d für die Alters­grup­pe II (11–15 Jah­re), betreut von Frau Hun­den­born, nahm auch die Ober­stu­fe, vier Kur­se der Ein­füh­rungs­pha­se und der Qua­li­fi­ka­ti­ons­pha­se unter der Lei­tung von Herrn Blu­men­schein, für die Alters­grup­pe III (16–20 Jah­re) teil.

Nach den Gruß­wor­ten des Bür­ger­meis­ters der Stadt Brühl, des Vor­stands von »End Plastic Soup Deutsch­land« sowie des amtie­ren­den Prä­si­den­ten des Rota­ry Clubs Brühl gab die Jury die Preis­trä­ge­rin­nen und Preis­trä­ger der drei Alters­grup­pen bekannt: Mit dem zwei­ten Preis (Alters­grup­pe II) prä­mier­ten die Juro­ren das Werk »Zer­stö­rung der Natur – Du hast die Wahl!« von Lavi­nia Matu­ri, Leni Mei­er und Dia­na Schnarr (Klas­se 8d). Bei der künst­le­ri­schen Arbeit han­delt es sich um eine mehr­schrit­ti­ge Instal­la­ti­on mit Antei­len einer Per­for­mance, für wel­che die drei Schü­le­rin­nen fol­gen­de Wor­te finden:

»Willst Du ver­ant­wort­lich sein? Die­ser Fra­ge stellt sich das Kunst­werk »Zer­stö­rung der Natur – Du hast die Wahl!«, indem es den Betrach­ter auf­for­dert, sich inter­ak­tiv mit dem Kunst­werk aus­ein­an­der­zu­set­zen. Vor dem Rezi­pi­en­ten liegt zunächst ein Buch, wel­ches visu­el­le und tex­tu­el­le Impul­se beinhal­tet, und die­sem die Mög­lich­keit bie­tet, inne­zu­hal­ten und nach­zu­den­ken. Ob der Betrach­ter zum Lesen­den und Nach­den­ken­den wird, weiß man nicht. Sodann steht der Rezi­pi­ent vor der eigent­li­chen Instal­la­ti­on, die aus einem gro­ßen, aus Plas­tik­müll gefüg­ten Ham­mer und einer wun­der­schö­nen, fra­gi­len Blu­me aus far­bi­gem Sei­den­pa­pier besteht. Mit einem Hin­weis »Ent­schei­de selbst« wird der Rezi­pi­ent durch das Kunst­werk auf­ge­for­dert, eine Ent­schei­dung tref­fen. Nimmt er den Ham­mer und zer­stört die Blu­me? Die­se Fra­ge mag für vie­le Rezi­pi­en­ten zunächst einen rhe­to­ri­schen Anschein haben, rela­ti­viert sich aber schnell, wenn man bei­spiels­wei­se an die Per­for­man­ces von Mari­na Abra­mo­vic denkt. Ob der Mensch erneut zum Täter wird, die Blu­me zer­stört und somit auf einer abs­trak­ten Ebe­ne die Umwelt­zer­stö­rung fort­setzt, wird die Aus­ein­an­der­set­zung des Rezi­pi­en­ten mit die­sem Kunst­werk zei­gen. – Willst Du ver­ant­wort­lich sein?«

Fol­gen­de vier Wer­ke der Klas­se 8d gehö­ren eben­falls zu den von Frau Hun­den­born in Rück­spra­che mit der Fach­schaft Kunst und wei­te­ren künst­le­risch inter­es­sier­ten Kolleg/​-​innen für den Wett­be­werb aus­ge­wähl­ten Arbeiten:

Das Werk von Juli­us Quer­bach und Patrick Hof­mann (Klas­se 8d), ein Stop-​Motion-​Film, trägt den Titel »#Save­The­Sea­turt­les«. Die bei­den Schü­ler beschrei­ben ihre Arbeit wie folgt:

»Eigent­lich trägt die Schild­krö­te, die als Tier für Wis­sen und Bedacht steht, wie allen aus dem bekann­ten Kin­der­ro­man »Momo« vom Micha­el Ende bekannt, einen Pan­zer, der sie vor bedroh­li­chen Ein­flüs­sen schützt. Dass aber der von der Natur sorg­sam vor­ge­se­he­ne Schutz in einer Welt, deren durch den Men­schen ver­ur­sach­te Umwelt­ver­schmut­zung immer gra­vie­ren­de­re For­men annimmt, sei­ne Funk­ti­on nicht mehr erfül­len kann und Tie­re die­ser Bedro­hung hilf­los aus­ge­lie­fert sind, zeigt unser Stop-​Motion-​Film: Lang­sam krab­belt eine Schild­krö­te, deren bedacht­sa­mes Agie­ren, deren Wis­sen und Weit­sicht sym­bo­lisch im phy­si­schen Pan­zer Aus­druck fin­det, über den Unter­grund und ver­liert Schritt für Schritt an kör­per­li­cher Prä­senz, Kraft und Sta­bi­li­tät. Ihr Pan­zer, bestehend aus Plas­tik­müll, wird immer klei­ner, bis schließ­lich nur noch das Draht-​Skelett der Schild­krö­te übrig bleibt. Die klei­ne Schild­krö­te stirbt vor den Augen des Zuschau­ers, vor den Augen der Men­schen, die durch ihr Han­deln ihren Tod her­bei­ge­führt haben. Was ver­rät uns die Schild­krö­te mit ihrem Weit­blick in die Zukunft?
Jähr­lich ster­ben bis zu 100.000 Mee­res­säu­ge­tie­re und Schild­krö­ten an Plas­tik. Unser Kunst­werk soll den Rezi­pi­en­ten dazu anre­gen, weni­ger Plastik-(Müll) zu ver­ur­sa­chen. Der Mensch, der die Schild­krö­te tötet, steht vor der Auf­ga­be, die Risi­ken von Plas­tik­müll und damit den Ver­lust der Bio­di­ver­si­tät bzw. der Arten­viel­falt auf­zu­hal­ten. Was wäre der Mensch ohne Kas­sio­peia, wel­che die Welt auf ihrem Rücken trägt?«

https://www.stursulabruehl.de/wordpress/wp-content/uploads/2022/06/Julius-Querbach-Patrick-Hofmann_SaveTheSeaturtles.mp4

Bei dem Werk »No time to die« von Fre­de­ri­ke Knieps und Mia Mager (Klas­se 8d) han­delt es sich um eine Instal­la­ti­on mit Sound-Elementen:

»Unser Pro­jekt stellt die zur Hälf­te mit Plas­tik­müll gefüll­te Erde dar. Durch einen von Men­schen gemach­ten Tropf, wel­cher der auf einem Kis­sen gebet­te­ten kran­ken Erde über eine Infu­si­on kon­stant Plas­tik­müll zuführt, ent­wi­ckelt sich der Krank­heits­ver­lauf des Pati­en­ten nega­tiv. Der Gast am Kran­ken­bett der Erde hört gleich­zei­tig über eine akus­ti­sche Sound­auf­nah­me den Herz­schlag der Erde, die auf­grund mensch­li­chen Han­delns nicht gesun­den kann.

https://www.stursulabruehl.de/wordpress/wp-content/uploads/2022/06/heartbeat-89bpm-34936.mp3

 

Der Rezi­pi­ent nimmt die per­so­ni­fi­zier­te Erde als töd­lich erkrank­ten Pati­en­ten wahr und wird somit auf­ge­for­dert, sich über den Pro­zess der Gene­sung Gedan­ken zu machen. Gleich­zei­tig fühlt der Rezi­pi­ent nicht nur empa­thisch mit und nimmt auf die­se Wei­se die Rol­le eines Arztes/​Heilenden oder viel­leicht eines Gasts am Kran­ken­bett eines Freun­des ein, son­dern erkennt, dass er gleich­zei­tig selbst die Erkran­kung der Erde ver­ur­sacht und somit auch Täter ist. Durch die­se Ambi­va­lenz (Täter und Opfer), wel­che eine Irri­ta­ti­on erzeugt, wird der Rezi­pi­ent zum Nach­den­ken ange­regt. Wird er der erkrank­ten Erde, der er selbst ange­hört, das Leben schen­ken oder den Tod bringen?«

Als bild­ne­ri­sches Ver­fah­ren haben die drei Schü­ler Maxi­mi­li­an Gas­per, Max Gre­vink und Juli­an Horst (Klas­se 8d) eine Instal­la­ti­on mit Ein­bin­dung des Rezi­pi­en­ten gewählt. Das Werk trägt den bezeich­nen­den Titel »Ver­kehr­te Welt«, in wel­che die drei Schü­ler mit fol­gen­den Wor­ten einführen:

»Das Werk zeigt die Illu­si­on einer bes­se­ren Welt: Das Was­ser ist klar und hat einen berü­cken­den Blau­ton. Die Blu­me im Was­ser besticht durch ihre beson­de­re Schön­heit. Die­ser ers­te Ein­druck wird unter­stri­chen durch die gewähl­te Far­big­keit: Das Werk ist durch­gän­gig in hel­len Far­ben gestal­tet; wäh­rend das Blau für Rein­heit und Klar­heit, für die Gesund­heit einer per­fek­ten Welt steht, in der auf den ers­ten Blick alles in Ord­nung scheint, ver­mit­telt die Far­be Weiß dem Rezi­pi­en­ten Unschuld und eine lich­te Fra­gi­li­tät sowie Kost­bar­keit der auf­ge­reih­ten Objek­te. Der Betrach­ter wähnt sich sicher – auch er trägt kei­ne Schuld.
Das künst­le­ri­sche Prin­zip der Rei­hung und Seria­li­tät, die Ver­wen­dung von Ein­weck­glä­sern, die dem Betrach­ter aus dem täg­li­chen Gebrauch ver­traut sind, sowie die auf dem Hin­ter­grund der Instal­la­ti­on abge­bil­de­ten Ein­bän­de meh­re­rer Bücher mit Abbil­dun­gen zu Umwelt­the­men ver­mit­teln eine Nor­ma­li­tät, die beim Rezi­pi­en­ten den fast all­täg­li­chen Ein­druck her­vor­ruft, er bli­cke auf/​in ein (Bücher-)Regal, in dem ordent­lich gereiht meh­re­re, aus dem regel­mä­ßi­gen Gebrauch bekann­te Gegen­stän­de ste­hen. Die­se Nor­ma­li­tät ver­mit­telt Ruhe und Sicher­heit. Alles ist in Ord­nung – die Welt ist gesund, der Natur geht es gut – das Was­ser ist klar, die Blu­me wunderschön.
Doch schaut der Betrach­ter genau­er hin, evo­ziert das Werk Irri­ta­tio­nen: Alles scheint anders - eine »ver­kehr­te Welt«. So erkennt der Rezi­pi­ent, dass die foto­gra­fier­ten Bücher im Hin­ter­grund des Wer­kes auf dem Kopf ste­hen, eben­so die drei nur mit Was­ser gefüll­ten Ein­weck­glä­ser – eine Ant­wort fin­det er nicht. Durch einen klei­nen Zet­tel vor dem Werk, der zunächst nicht auf­fällt, wird er auf­ge­for­dert, das Ein­weck­glas mit der Blu­me eben­falls auf den Kopf zu stel­len. Kommt er die­ser Auf­for­de­rung nach, ist die Blu­me auf ein­mal von Plas­tik­müll umge­ben, wel­cher sich – auf den ers­ten Blick nicht erkenn­bar – unter dem Ver­schluss des Ein­weck­gla­ses ver­steckt hielt. So ent­larvt der Rezi­pi­ent die schö­ne Welt als Illu­si­on, das Gefühl der Sicher­heit wird ihm genom­men. Die Bla­se, in der wir uns alle bewe­gen, platzt. Wie reagiert er?«

Bei dem fünf­ten für den Wett­be­werb »nie­Meer­müll« aus­ge­such­ten Werk »HELP« han­delt es sich um eine Instal­la­ti­on mit kom­mu­ni­ka­ti­ven Ele­men­ten. Die vier Schüler/​-​innen Vic­to­ria Boy­manns, Jule und Marie Pütz und Stel­la Stam­mel (Klas­se 8d) fin­den für das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­ge­bot fol­gen­de Worte:

»Unser Werk soll aus­drü­cken, dass das Tier – hier ein Tiger, ein sel­te­nes Tier von beson­de­rer, ein­zig­ar­ti­ger Schön­heit und Kraft, ein vom Aus­ster­ben bedroh­tes Tier – sich in einer Umge­bung aus Plas­tik auf­hält, die auf den ers­ten Blick an den natür­li­chen Lebens­raum einer Wild­kat­ze erin­nert. Auf den zwei­ten Blick wird klar, dass die­ser Lebens­raum eine vom Men­schen gemach­te Lebens­welt ist, die dem Tier das Leben nimmt. So geht der Tiger durch die­sen »Raum« und hin­ter­lässt Fuß­spu­ren auf des­sen Unter­grund. Jede Fuß­spur beinhal­tet einen Buch­sta­ben, wel­che gemein­sam das Wort »HELP« erge­ben. So ruft das Tier um Hil­fe; das Tier kom­mu­ni­ziert mit dem Rezi­pi­en­ten. Der Tiger, der dem Men­schen eigent­lich um ein Viel­fa­ches an Kraft und Stär­ke über­le­gen ist, bit­tet in einer ver­gif­te­ten Lebens­welt, die sein Leben bedroht, den für die Zer­stö­rung und Ver­un­rei­ni­gung Ver­ant­wort­li­chen um Hil­fe. So ist auch das star­ke Tier selbst teil­wei­se bereits von Plas­tik­müll umhüllt.
Die­ser Ein­druck wird unter­stützt durch die Wahl eines Glas­kas­tens als Lebens­raum, da die­ser sowohl Ein­blick in die auf den ers­ten Blick »natür­lich« wir­ken­de Raum­ge­stal­tung in der Far­be Grün ermög­licht, als auch - durch die Wän­de aus Glas - den Tiger gefan­gen hält. Des Wei­te­ren ver­mit­telt das Glas zwi­schen Betrach­ter und Tier die Distanz, mit der vie­le Men­schen auf das Ster­ben der Arten­viel­falt bli­cken. Ein Per­spek­tiv­wech­sel ist not­wen­dig: Erst wenn der Rezi­pi­ent von oben – ohne durch Glas in sei­ner täg­li­chen Rou­ti­ne vor den Aus­wir­kun­gen sei­nes Han­delns »geschützt« – in den Lebens­raum des Tie­res hin­ein­blickt, kann er die Wor­te »HELP« lesen. Nimmt der Mensch das Dia­log­an­ge­bot an? Wie ver­läuft die Kommunikation?«

Beson­de­re Glück­wün­sche spre­chen wir für den 2. Preis in der Alters­grup­pe II den Schü­le­rin­nen Dia­na Schnarr, Leni Mei­er und Lavi­nia Matu­ri aus. Die Juro­ren beton­ten in ihrer Begrün­dung der Aus­zeich­nung die beson­de­re hand­werk­li­che Qua­li­tät der Arbeit sowie die span­nen­de Kom­ple­xi­tät des Werks, die den Rezi­pi­en­ten zu einer Ent­schei­dung zwingt. Ihr Preis­geld stif­ten die drei Schü­le­rin­nen der Klas­se 8d der Initia­ti­ve »Bye Bye Plastic Bags«, die erreicht hat, dass es auf Bali kei­ne Plas­tik­tü­ten mehr gibt. Mit dem Preis­geld sol­len Bil­dungs­bro­schü­ren erstellt und auf ande­ren Inseln in Indo­ne­si­en ver­teilt werden.

Gra­tu­lie­ren dür­fen wir auch den bei­den Schü­lern Tjark Bau­er und Silas Frey (Q1), deren Werk »Reagenz­glä­ser« in der Alters­grup­pe III mit dem drit­ten Preis aus­ge­zeich­net wur­de. Da das digi­ta­le Werk von Herrn Blu­men­schein betreut wur­de, wird die­ses in einem eige­nen Bei­trag auf der Home­page vor­ge­stellt. Die bei­den Schü­ler stif­ten ihr Preis­geld der Initia­ti­ve »Recy­cle Up! Water-​Sachets«; hier­bei han­delt es sich um ein Pro­jekt in Gha­na, wel­ches durch Auf­klä­rung ver­hin­dern möch­te, dass Schü­le­rin­nen und Schü­ler Was­ser aus Plas­tik­säck­chen trin­ken, die nach Gebrauch in die Natur gewor­fen wer­den. Der Rota­ry Club küm­mert sich vor Ort um den Abtrans­port und die Ent­sor­gung bzw. Wie­der­ver­wer­tung der Plastikbeutel.

Die Teil­nah­me am Wett­be­werb war sowohl für die Schüler/​-​innen als auch die bei­den Lehr­kräf­te eine beson­de­re Erfahrung.

(Hun)

Über den Autor

    ← Vorheriger Artikel

    Nächster Artikel →

    Direkt zu

    → Aufnahmeverfahren zum Schuljahr 2022/23
    → Aktuelle Informationen
    → Impulse
    → Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern
    → Wochenspeiseplan der Mensa
    → Moodle
    <<Jun 2022>>
    MDMDFSS
    30 31 1 2 3 4 5
    6 7 8 9 10 11 12
    13 14 15 16 17 18 19
    20 21 22 23 24 25 26
    27 28 29 30 1 2 3

    Nächste Termine

    • 27. Juni 2022
      Sommerferien vom 27.06.2022 bis 09.08.2022

    Aktuell im Blick

    • Neu
    • Gelesen
    • Schlagworte
    • Schöne Sommerferien!
    • »Wir clairen das!« – Verabschiedung von OStD‘ i.K. Claire Pickartz als Schulleiterin des Erzb. St.-Ursula-Gymnasiums
    • »Alles Gute!« – Verabschiedung von Kolleginnen und Kollegen
    • »Das, was kommen wird« – Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten 2022
    • In den Farben des Sommers – Konzerte im Atrium des St.-Ursula-Gymnasiums
    • Bücherliste für das Schuljahr 2022/23
    • Donnerstag, 09.06.22, bleibt das Sekretariat von 9—11 Uhr geschlossen
    • Schöne Sommerferien!
    • »Alles Gute!« – Verabschiedung von Kolleginnen und Kollegen
    • Florian Leibold wird neuer Schulleiter des St.-Ursula-Gymnasiums
    • AGs
    • Aktuelles
    • Andheri
    • Berufsberatung
    • Biologie
    • Cambridge
    • Chemie
    • Corona
    • Corona-Projekte
    • Englisch
    • Evangelische Religionslehre
    • Französisch
    • Förderverein
    • Galerie
    • Geografie
    • Geschichte
    • Impulse
    • Individuelle Förderung
    • Information
    • Italienisch
    • Katholische Religionslehre
    • Kunst
    • Latein
    • Mathematik
    • Musik
    • Musikklasse
    • Partnerschulen
    • Physik
    • Presse
    • Schuljahr 2012/13
    • Schuljahr 2013/14
    • Schuljahr 2014/15
    • Schuljahr 2015/16
    • Schuljahr 2016/17
    • Schuljahr 2017/18
    • Schuljahr 2018/19
    • Schuljahr 2019/20
    • Schuljahr 2020/21
    • Schulseelsorge
    • Skifahrt
    • Sport
    • SV
    • Theater
    • Video
    • Wirtschaft-Politik

    Schulpodcast

    Eine Große Pause mit
    Eine Große Pause mit

    Über 1.000 Schüler, über 80 Lehrer und viele, viele andere Personen tragen dazu bei, dass am St.-Ursula-Gymnasium ein ganz besonderer Schulgeist existiert. Wir möchten genau dieses Gefühl des Miteinanders mit unserem neuen Schulpodcast »Eine Große Pause mit …« stärken und gerade jetzt, zu Zeiten von Corona, zeigen, dass Schule so viel mehr ist als Arbeitsaufträge und Prüfungsstress. Wenn euch, liebe Hörerinnen und Hörer, unser Podcast gefällt, kann die Serie aber gern auch darüber hinaus ein fester Bestandteil unserer Schule werden. In jeder Folge haben wir einen Gast, der etwas Außergewöhnliches erlebt hat, über seine Leidenschaft berichten oder sich einfach mal genauer vorstellen möchte. Wir freuen uns über Feedback, Tipps und Ideen an . Und nun viel Spaß beim Hören!

    Folge 20: Eine große Pause mit Marion Berens, Lehrerin

    In der letzten Folge der zweiten Staffel sprechen Herr Meller und Frau Berens miteinander. Fr. Berens ist ebenfalls Lehrerin am St. Ursula und gemeinsam sprechen die beiden über das vergangene Schuljahr und über das Schulprojekt „Internettränen“. Unter dem Hashtag #Internettränen engagierten sich in diesem Schuljahr viele Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II am St. Ursula-Gymnasium, um ein sichtbares Zeichen für Toleranz und für einen respektvollen Umgang im Internet zu setzen. Was dahinter steckt und wie die Idee entstanden ist, erfahrt ihr in dieser Folge. Zuletzt kommen Sarah und ihre FreundInnen zu Wort, denn sie melden sich in Form von Audionachrichten aus ihrem Urlaub, den sie mit dem Abitur in der Tasche gemeinsam genießen .Viel Spaß!

    Folge 20: Eine große Pause mit Marion Berens, Lehrerin
    3. Juli 2021
    Episode 19: A big break with Cédric Gentil, pro diver and filmmaker
    19. April 2021
    Folge 18: Eine große Pause mit Prof. Dr. Borcherding und dem Thema Klimawandel
    16. März 2021
    Folge 17: Eine große Pause mit Lobke Beckfeld, Designstudentin
    10. Februar 2021
    Folge 16: Eine große Pause mit Meta Cramer, Soziologin
    3. Februar 2021
    Folge 15: Eine große Pause mit Sarah, Herrn Meller und Frau Hermanns
    20. Januar 2021
    Folge 13: Eine große Pause mit Ina
    2. Dezember 2020
    Folge 14: Eine große Pause mit Gabriel Schöller, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit
    25. November 2020
    Folge 12: Eine große Pause mit Gabriel und den Beatles
    14. November 2020
    Folge 11: Eine große Pause mit Fr. Herold und dem Projekt Schulacker
    25. Oktober 2020
    Search Results placeholder

    Inhalt

    Erzbischöfliches
    St.-Ursula-Gymnasium Brühl

    Kai­ser­straße 22
    50321 Brühl

    Tel. 02232-70707
    Fax 02232-707080
    E-Mail sekretariat(at)stursulabruehl.de
    Hinweis: Bitte senden Sie keine vertraulichen Daten per E-Mail.

    Unsere Schule

    Wir über uns
    In Kürze
    Leitbild
    Schulprogramm
    Hausordnung
    Übermittagbetreuung
    Geschichte
    Lehrer
    Schulseelsorge
    Andheri-Hilfe
    Presseschau
    Schülerticket

    Pläne & Termine

    Terminplan
    Gottesdienstplan
    Klausurtermine
    Abiturtermine
    Stundenraster

    Lernen

    Fächer
    Erprobungsstufe
    Mittelstufe
    Oberstufe
    Kursangebot
    Sprachenfolge
    Musikprofilklasse
    Individuelle Förderung
    Fahrtenangebot
    Arbeitsgemeinschaften
    Berufsberatung

    Schulgemeinschaft

    Schülervertretung
    Schulpflegschaft
    Partnerschulen
    Förderverein
     
     
     
     
     
     
     
     

    Sonstiges

    Aktuelles
    Archiv
    Downloads
    Kontakt
    Newsletter

    © 2012 Erzbischöfliches St.-Ursula-Gymnasium Brühl
    Versionshistorie | Impressum | Datenschutz