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»Du hast die Wahl!« – Auszeichnung der 8d beim Kunstwettbewerb »nieMeermüll«

20. Juni 2022
von Hl

Nach wochen­lan­ger Vor­be­rei­tung der Wett­be­werbs­bei­trä­ge im Kunst­un­ter­richt der Klas­se 8d unter Lei­tung von Frau Hun­de­n­born fand am Sonn­tag, den 19.06.2022, die Ver­nis­sa­ge mit Preis­ver­lei­hung des Kunst­wett­be­werbs »nie­Meer­müll« im Clemens-​August-​Forum Brühl statt (wir berich­te­ten). Der Titel des Wett­be­werbs bezeich­net bereits das Anlie­gen des vom Rota­ry Club Brühl in Koope­ra­ti­on mit der Stadt Brühl für alle Brüh­ler Schu­len und ihre Schü­ler­schaft aus­ge­rich­te­ten Plastik‑Kunstprojekts: Die Ver­an­stal­ter möch­ten einen Bei­trag für die Umwelt­bil­dung leis­ten, auf ent­spre­chen­de Pro­ble­me auf­merk­sam machen und Schüler/​-​innen aller Alters­grup­pen die Mög­lich­keit eröff­nen, sich künst­le­risch mit die­ser Pro­ble­ma­tik aus­ein­an­der­zu­set­zen. Aus die­sem Grund soll­ten die Arbei­ten aus Upcycling‑Materialien gestal­tet wer­den. Jede Schu­le hat­te die Mög­lich­keit, pro Alters­grup­pe fünf Wer­ke für den Wett­be­werb einzureichen.

Das Erzb. St. Ursula-​Gymnasium nahm am Kunst­wett­be­werb in zwei Alters­grup­pen teil und reich­te ins­ge­samt zehn künstl.-praktische Arbei­ten der Sekun­dar­stu­fe I und II ein. Neben der Klas­se 8d für die Alters­grup­pe II (11–15 Jah­re), betreut von Frau Hun­de­n­born, nahm auch die Ober­stu­fe, vier Kur­se der Ein­füh­rungs­pha­se und der Qua­li­fi­ka­ti­ons­pha­se unter der Lei­tung von Herrn Blu­men­schein, für die Alters­grup­pe III (16–20 Jah­re) teil.

Nach den Gruß­wor­ten des Bür­ger­meis­ters der Stadt Brühl, des Vor­stands von »End Pla­s­tic Soup Deutsch­land« sowie des amtie­ren­den Prä­si­den­ten des Rota­ry Clubs Brühl gab die Jury die Preis­trä­ge­rin­nen und Preis­trä­ger der drei Alters­grup­pen bekannt: Mit dem zwei­ten Preis (Alters­grup­pe II) prä­mier­ten die Juro­ren das Werk »Zer­stö­rung der Natur – Du hast die Wahl!« von Lavi­nia Matu­ri, Leni Mei­er und Dia­na Schnarr (Klas­se 8d). Bei der künst­le­ri­schen Arbeit han­delt es sich um eine mehr­schrit­ti­ge Instal­la­ti­on mit Antei­len einer Per­for­mance, für wel­che die drei Schü­le­rin­nen fol­gen­de Wor­te finden:

»Willst Du ver­ant­wort­lich sein? Die­ser Fra­ge stellt sich das Kunst­werk »Zer­stö­rung der Natur – Du hast die Wahl!«, indem es den Betrach­ter auf­for­dert, sich inter­ak­tiv mit dem Kunst­werk aus­ein­an­der­zu­set­zen. Vor dem Rezi­pi­en­ten liegt zunächst ein Buch, wel­ches visu­el­le und tex­tu­el­le Impul­se beinhal­tet, und die­sem die Mög­lich­keit bie­tet, inne­zu­hal­ten und nach­zu­den­ken. Ob der Betrach­ter zum Lesen­den und Nach­den­ken­den wird, weiß man nicht. Sodann steht der Rezi­pi­ent vor der eigent­li­chen Instal­la­ti­on, die aus einem gro­ßen, aus Plas­tik­müll gefüg­ten Ham­mer und einer wun­der­schö­nen, fra­gi­len Blu­me aus far­bi­gem Sei­den­pa­pier besteht. Mit einem Hin­weis »Ent­schei­de selbst« wird der Rezi­pi­ent durch das Kunst­werk auf­ge­for­dert, eine Ent­schei­dung tref­fen. Nimmt er den Ham­mer und zer­stört die Blu­me? Die­se Fra­ge mag für vie­le Rezi­pi­en­ten zunächst einen rhe­to­ri­schen Anschein haben, rela­ti­viert sich aber schnell, wenn man bei­spiels­wei­se an die Per­for­man­ces von Mari­na Abra­mo­vic denkt. Ob der Mensch erneut zum Täter wird, die Blu­me zer­stört und somit auf einer abs­trak­ten Ebe­ne die Umwelt­zer­stö­rung fort­setzt, wird die Aus­ein­an­der­set­zung des Rezi­pi­en­ten mit die­sem Kunst­werk zei­gen. – Willst Du ver­ant­wort­lich sein?«

Fol­gen­de vier Wer­ke der Klas­se 8d gehö­ren eben­falls zu den von Frau Hun­de­n­born in Rück­spra­che mit der Fach­schaft Kunst und wei­te­ren künst­le­risch inter­es­sier­ten Kolleg/​-​innen für den Wett­be­werb aus­ge­wähl­ten Arbeiten:

Das Werk von Juli­us Quer­bach und Patrick Hof­mann (Klas­se 8d), ein Stop-​Motion-​Film, trägt den Titel »#Save­The­Sea­turt­les«. Die bei­den Schü­ler beschrei­ben ihre Arbeit wie folgt:

»Eigent­lich trägt die Schild­krö­te, die als Tier für Wis­sen und Bedacht steht, wie allen aus dem bekann­ten Kin­der­ro­man »Momo« vom Micha­el Ende bekannt, einen Pan­zer, der sie vor bedroh­li­chen Ein­flüs­sen schützt. Dass aber der von der Natur sorg­sam vor­ge­se­he­ne Schutz in einer Welt, deren durch den Men­schen ver­ur­sach­te Umwelt­ver­schmut­zung immer gra­vie­ren­de­re For­men annimmt, sei­ne Funk­ti­on nicht mehr erfül­len kann und Tie­re die­ser Bedro­hung hilf­los aus­ge­lie­fert sind, zeigt unser Stop-​Motion-​Film: Lang­sam krab­belt eine Schild­krö­te, deren bedacht­sa­mes Agie­ren, deren Wis­sen und Weit­sicht sym­bo­lisch im phy­si­schen Pan­zer Aus­druck fin­det, über den Unter­grund und ver­liert Schritt für Schritt an kör­per­li­cher Prä­senz, Kraft und Sta­bi­li­tät. Ihr Pan­zer, bestehend aus Plas­tik­müll, wird immer klei­ner, bis schließ­lich nur noch das Draht-​Skelett der Schild­krö­te übrig bleibt. Die klei­ne Schild­krö­te stirbt vor den Augen des Zuschau­ers, vor den Augen der Men­schen, die durch ihr Han­deln ihren Tod her­bei­ge­führt haben. Was ver­rät uns die Schild­krö­te mit ihrem Weit­blick in die Zukunft?
Jähr­lich ster­ben bis zu 100.000 Mee­res­säu­ge­tie­re und Schild­krö­ten an Plas­tik. Unser Kunst­werk soll den Rezi­pi­en­ten dazu anre­gen, weni­ger Plastik-(Müll) zu ver­ur­sa­chen. Der Mensch, der die Schild­krö­te tötet, steht vor der Auf­ga­be, die Risi­ken von Plas­tik­müll und damit den Ver­lust der Bio­di­ver­si­tät bzw. der Arten­viel­falt auf­zu­hal­ten. Was wäre der Mensch ohne Kas­sio­peia, wel­che die Welt auf ihrem Rücken trägt?«

https://www.stursulabruehl.de/wordpress/wp-content/uploads/2022/06/Julius-Querbach-Patrick-Hofmann_SaveTheSeaturtles.mp4

Bei dem Werk »No time to die« von Fre­de­ri­ke Knieps und Mia Mager (Klas­se 8d) han­delt es sich um eine Instal­la­ti­on mit Sound-Elementen:

»Unser Pro­jekt stellt die zur Hälf­te mit Plas­tik­müll gefüll­te Erde dar. Durch einen von Men­schen gemach­ten Tropf, wel­cher der auf einem Kis­sen gebet­te­ten kran­ken Erde über eine Infu­si­on kon­stant Plas­tik­müll zuführt, ent­wi­ckelt sich der Krank­heits­ver­lauf des Pati­en­ten nega­tiv. Der Gast am Kran­ken­bett der Erde hört gleich­zei­tig über eine akus­ti­sche Sound­auf­nah­me den Herz­schlag der Erde, die auf­grund mensch­li­chen Han­delns nicht gesun­den kann.

https://www.stursulabruehl.de/wordpress/wp-content/uploads/2022/06/heartbeat-89bpm-34936.mp3

 

Der Rezi­pi­ent nimmt die per­so­ni­fi­zier­te Erde als töd­lich erkrank­ten Pati­en­ten wahr und wird somit auf­ge­for­dert, sich über den Pro­zess der Gene­sung Gedan­ken zu machen. Gleich­zei­tig fühlt der Rezi­pi­ent nicht nur empa­thisch mit und nimmt auf die­se Wei­se die Rol­le eines Arztes/​Heilenden oder viel­leicht eines Gasts am Kran­ken­bett eines Freun­des ein, son­dern erkennt, dass er gleich­zei­tig selbst die Erkran­kung der Erde ver­ur­sacht und somit auch Täter ist. Durch die­se Ambi­va­lenz (Täter und Opfer), wel­che eine Irri­ta­ti­on erzeugt, wird der Rezi­pi­ent zum Nach­den­ken ange­regt. Wird er der erkrank­ten Erde, der er selbst ange­hört, das Leben schen­ken oder den Tod bringen?«

Als bild­ne­ri­sches Ver­fah­ren haben die drei Schü­ler Maxi­mi­li­an Gas­per, Max Gre­vink und Juli­an Horst (Klas­se 8d) eine Instal­la­ti­on mit Ein­bin­dung des Rezi­pi­en­ten gewählt. Das Werk trägt den bezeich­nen­den Titel »Ver­kehr­te Welt«, in wel­che die drei Schü­ler mit fol­gen­den Wor­ten einführen:

»Das Werk zeigt die Illu­si­on einer bes­se­ren Welt: Das Was­ser ist klar und hat einen berü­cken­den Blau­ton. Die Blu­me im Was­ser besticht durch ihre beson­de­re Schön­heit. Die­ser ers­te Ein­druck wird unter­stri­chen durch die gewähl­te Far­big­keit: Das Werk ist durch­gän­gig in hel­len Far­ben gestal­tet; wäh­rend das Blau für Rein­heit und Klar­heit, für die Gesund­heit einer per­fek­ten Welt steht, in der auf den ers­ten Blick alles in Ord­nung scheint, ver­mit­telt die Far­be Weiß dem Rezi­pi­en­ten Unschuld und eine lich­te Fra­gi­li­tät sowie Kost­bar­keit der auf­ge­reih­ten Objek­te. Der Betrach­ter wähnt sich sicher – auch er trägt kei­ne Schuld.
Das künst­le­ri­sche Prin­zip der Rei­hung und Seria­li­tät, die Ver­wen­dung von Ein­weck­glä­sern, die dem Betrach­ter aus dem täg­li­chen Gebrauch ver­traut sind, sowie die auf dem Hin­ter­grund der Instal­la­ti­on abge­bil­de­ten Ein­bän­de meh­re­rer Bücher mit Abbil­dun­gen zu Umwelt­the­men ver­mit­teln eine Nor­ma­li­tät, die beim Rezi­pi­en­ten den fast all­täg­li­chen Ein­druck her­vor­ruft, er bli­cke auf/​in ein (Bücher-)Regal, in dem ordent­lich gereiht meh­re­re, aus dem regel­mä­ßi­gen Gebrauch bekann­te Gegen­stän­de ste­hen. Die­se Nor­ma­li­tät ver­mit­telt Ruhe und Sicher­heit. Alles ist in Ord­nung – die Welt ist gesund, der Natur geht es gut – das Was­ser ist klar, die Blu­me wunderschön.
Doch schaut der Betrach­ter genau­er hin, evo­ziert das Werk Irri­ta­tio­nen: Alles scheint anders - eine »ver­kehr­te Welt«. So erkennt der Rezi­pi­ent, dass die foto­gra­fier­ten Bücher im Hin­ter­grund des Wer­kes auf dem Kopf ste­hen, eben­so die drei nur mit Was­ser gefüll­ten Ein­weck­glä­ser – eine Ant­wort fin­det er nicht. Durch einen klei­nen Zet­tel vor dem Werk, der zunächst nicht auf­fällt, wird er auf­ge­for­dert, das Ein­weck­glas mit der Blu­me eben­falls auf den Kopf zu stel­len. Kommt er die­ser Auf­for­de­rung nach, ist die Blu­me auf ein­mal von Plas­tik­müll umge­ben, wel­cher sich – auf den ers­ten Blick nicht erkenn­bar – unter dem Ver­schluss des Ein­weck­gla­ses ver­steckt hielt. So ent­larvt der Rezi­pi­ent die schö­ne Welt als Illu­si­on, das Gefühl der Sicher­heit wird ihm genom­men. Die Bla­se, in der wir uns alle bewe­gen, platzt. Wie reagiert er?«

Bei dem fünf­ten für den Wett­be­werb »nie­Meer­müll« aus­ge­such­ten Werk »HELP« han­delt es sich um eine Instal­la­ti­on mit kom­mu­ni­ka­ti­ven Ele­men­ten. Die vier Schüler/​-​innen Vic­to­ria Boy­manns, Jule und Marie Pütz und Stel­la Stam­mel (Klas­se 8d) fin­den für das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­ge­bot fol­gen­de Worte:

»Unser Werk soll aus­drü­cken, dass das Tier – hier ein Tiger, ein sel­te­nes Tier von beson­de­rer, ein­zig­ar­ti­ger Schön­heit und Kraft, ein vom Aus­ster­ben bedroh­tes Tier – sich in einer Umge­bung aus Plas­tik auf­hält, die auf den ers­ten Blick an den natür­li­chen Lebens­raum einer Wild­kat­ze erin­nert. Auf den zwei­ten Blick wird klar, dass die­ser Lebens­raum eine vom Men­schen gemach­te Lebens­welt ist, die dem Tier das Leben nimmt. So geht der Tiger durch die­sen »Raum« und hin­ter­lässt Fuß­spu­ren auf des­sen Unter­grund. Jede Fuß­spur beinhal­tet einen Buch­sta­ben, wel­che gemein­sam das Wort »HELP« erge­ben. So ruft das Tier um Hil­fe; das Tier kom­mu­ni­ziert mit dem Rezi­pi­en­ten. Der Tiger, der dem Men­schen eigent­lich um ein Viel­fa­ches an Kraft und Stär­ke über­le­gen ist, bit­tet in einer ver­gif­te­ten Lebens­welt, die sein Leben bedroht, den für die Zer­stö­rung und Ver­un­rei­ni­gung Ver­ant­wort­li­chen um Hil­fe. So ist auch das star­ke Tier selbst teil­wei­se bereits von Plas­tik­müll umhüllt.
Die­ser Ein­druck wird unter­stützt durch die Wahl eines Glas­kas­tens als Lebens­raum, da die­ser sowohl Ein­blick in die auf den ers­ten Blick »natür­lich« wir­ken­de Raum­ge­stal­tung in der Far­be Grün ermög­licht, als auch - durch die Wän­de aus Glas - den Tiger gefan­gen hält. Des Wei­te­ren ver­mit­telt das Glas zwi­schen Betrach­ter und Tier die Distanz, mit der vie­le Men­schen auf das Ster­ben der Arten­viel­falt bli­cken. Ein Per­spek­tiv­wech­sel ist not­wen­dig: Erst wenn der Rezi­pi­ent von oben – ohne durch Glas in sei­ner täg­li­chen Rou­ti­ne vor den Aus­wir­kun­gen sei­nes Han­delns »geschützt« – in den Lebens­raum des Tie­res hin­ein­blickt, kann er die Wor­te »HELP« lesen. Nimmt der Mensch das Dia­log­an­ge­bot an? Wie ver­läuft die Kommunikation?«

Beson­de­re Glück­wün­sche spre­chen wir für den 2. Preis in der Alters­grup­pe II den Schü­le­rin­nen Dia­na Schnarr, Leni Mei­er und Lavi­nia Matu­ri aus. Die Juro­ren beton­ten in ihrer Begrün­dung der Aus­zeich­nung die beson­de­re hand­werk­li­che Qua­li­tät der Arbeit sowie die span­nen­de Kom­ple­xi­tät des Werks, die den Rezi­pi­en­ten zu einer Ent­schei­dung zwingt. Ihr Preis­geld stif­ten die drei Schü­le­rin­nen der Klas­se 8d der Initia­ti­ve »Bye Bye Pla­s­tic Bags«, die erreicht hat, dass es auf Bali kei­ne Plas­tik­tü­ten mehr gibt. Mit dem Preis­geld sol­len Bil­dungs­bro­schü­ren erstellt und auf ande­ren Inseln in Indo­ne­si­en ver­teilt werden.

Gra­tu­lie­ren dür­fen wir auch den bei­den Schü­lern Tjark Bau­er und Silas Frey (Q1), deren Werk »Reagenz­glä­ser« in der Alters­grup­pe III mit dem drit­ten Preis aus­ge­zeich­net wur­de. Da das digi­ta­le Werk von Herrn Blu­men­schein betreut wur­de, wird die­ses in einem eige­nen Bei­trag auf der Home­page vor­ge­stellt. Die bei­den Schü­ler stif­ten ihr Preis­geld der Initia­ti­ve »Recy­cle Up! Water-​Sachets«; hier­bei han­delt es sich um ein Pro­jekt in Gha­na, wel­ches durch Auf­klä­rung ver­hin­dern möch­te, dass Schü­le­rin­nen und Schü­ler Was­ser aus Plas­tik­säck­chen trin­ken, die nach Gebrauch in die Natur gewor­fen wer­den. Der Rota­ry Club küm­mert sich vor Ort um den Abtrans­port und die Ent­sor­gung bzw. Wie­der­ver­wer­tung der Plastikbeutel.

Die Teil­nah­me am Wett­be­werb war sowohl für die Schüler/​-​innen als auch die bei­den Lehr­kräf­te eine beson­de­re Erfahrung.

(Hun)

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