Am Freitag, den 28. April 2017, besuchten 55 Schülerinnen und Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums aus den Jahrgangsstufen 9 bis Q2 und 29 Schülerinnen und Schüler des Clara-Fey-Gymnasiums aus Bad Godesberg unter Federführung von Herrn Dr. Hoverath die weltweit größte Industriemesse, die jährlich in Hannover stattfindet.
Nach einer vierstündigen Fahrt mit einem Doppeldeckerbus wurden wir VIP-mäßig von dem Organisationsteam Tec2You empfangen und in vier Gruppen eingeteilt. Die Guides führten die einzelnen Gruppen zu interessanten Firmenständen, an denen uns Mitarbeiter neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse oder neu entwickelte Produkte erklärten. Viele Produkte (u. a. neuartige Sensoren, Roboter oder pfiffige Fertigungsstraßen, die auf den Ständen z. T. in verkleinertem Maßstab funktionstüchtig aufgebaut waren) wurden uns stolz erläutert. Höhepunkt unserer Führungen waren die Präsentationen bei der Firma igus, die in Köln-Porz ansässig ist und unseren gesamten Aufenthalt auf dem Messegelände finanziert hat. Über den ausgedehnten Messestand der Firma führten uns firmeneigene Guides mit Hilfe einer Köpfhöreranlage und erklärten uns an anschaulichen Funktionsmodellen und einer cleveren Dinovorführung die Vorteile ihrer Produkte. Zwischendurch wurden uns mehrfach Getränke gereicht. Zum Abschluss erläuterten uns die Guides verschiedene Einstiegsmöglichkeiten bei Firmen im Allgemeinen und besonders bei der Firma igus. Außerdem gaben sie uns noch hilfreiche Tipps für Bewerbungsgespräche.
Um die Mittagszeit bekamen alle Tec2You-Gruppen ein warmes Mittagessen, an das sich ein knapp einstündiger Besuch eines großen Mitmachzentrums anschloss, bei dem technische Zusammenhänge durch kleine Handexperimente spielerisch entdeckt oder auch eigene Werdegänge in technischen Berufen mit Personalbearbeitern diskutiert werden konnten.
Ab 14:30 Uhr erkundeten wir in Kleingruppen je nach unseren Interessen selbstständig die vielen Ausstellungshallen. Unsere Guides gaben uns vorher noch wertvolle Tipps zu den verschiedenen Themengebieten, die in den einzelnen Hallen zu sehen waren.
Leider blieben um 18 Uhr, als die Messe schloss, noch einige Hallen von uns unerforscht.
Auf der Rückreise berichteten viele von ihren interessanten Erlebnissen, den beeindruckenden technischen Geräten, von erstaunlichen Forschungsergebnissen oder zeigten auch stolz die vielen Mitbringsel, die sie auf den Ständen ergattert hatten. »Im nächsten Jahr werden wir wieder nach Hannover fahren« war die einhellige Meinung.