Im 4. Quartal des letzten Schuljahrs konnte die AG Architektur dank des Fördervereins unter der Leitung von der Architektin Frau Bonn und Frau Husten-Schwiede wieder fortgesetzt werden. Ziel war es diesmal, die Baulücke in der Kaiserstraße vis à vis vom St.-Ursula-Gymnasium, virtuell zu bebauen.
Vor Ort zeichneten die Schülerinnen und Schüler die Situation um die Baulücke an der Kaiserstraße: Zur linken ein Haus aus dem Historismus, zur rechten ein Haus aus den 1970iger Jahren.
Der Bebauungsplan des Doppelgrundstücks sollte möglichst mit den benachbarten Häusern harmonieren. Jeder Teilnehmer bekam einen Grundriss vom Katasteramt und plante sein individuelles Doppelhaus, inklusive der einzelnen Etagen mit Teilmöblierung und der Gartengestaltung vor und hinter dem Haus.
Wegen des relativ kurzen Quartals kam es nur von der Planung bis zur Reinzeichnung der Häuser – maßstabsgerecht und professionell auf Transparentpapier mit Tusche bzw. Fineliner gezeichnet. Der geplante Modellbau kann bei Interesse in das 1. Quartal des neuen Schuljahrs unternommen werden, trotz neuer Themen und einer voraussichtlich anderen Gruppenkonstellation.