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»Mein Vater war für mich immer ein Held« – Graf von Moltke berichtete über die Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis

26. September 2013
von Hl

Cas­par Hel­muth Graf von Molt­ke berich­te­te als Zeit­zeu­ge über die Wider­stands­grup­pe Krei­sau­er Kreis und das Schick­sal sein Vaters Hel­muth James Graf von Moltke

Am 19. Sep­tem­ber erleb­ten die Leistungs- und Grund­kur­se des Faches Geschich­te der Stu­fe Q2 eine außer­ge­wöhn­li­che Geschichts­stun­de. Auf die Ein­la­dung des Geschichts­leh­rers Herrn Mey­er besuch­te Herr Cas­par Hel­muth Graf von Molt­ke das St.-Ursula-Gymnasium.

Herr Cas­par Hel­muth Graf von Molt­ke ist der ältes­te Sohn von Hel­muth James Graf von Molt­ke und in sei­ner Funk­ti­on als Stif­tungs­vor­sit­zen­der der Freya-​von-​Moltke-​Stiftung in Kreis­au (Krzyzowa/​Polen), die nach sei­ner Mut­ter benannt wur­de, besucht er Schu­len und hält Vor­trä­ge in ande­ren Bil­dungs­ein­rich­tun­gen. Er lebt in den USA.

Nach einem kur­zen Ein­füh­rungs­film über das »Neue Kreis­au«, wo sich heu­te sowohl eine Gedenk­stät­te sowie eine Jugendbegegnungs- und Bil­dungs­stät­te befin­den, erläu­ter­te Herr Graf von Molt­ke in einem Vor­trag die Hin­ter­grün­de, die zur Bil­dung des sog. »Krei­sau­er Kreis« führ­ten: »Mein Vater und sei­ne Freun­de«, wie von Molt­ke aus­führ­te, waren über­zeug­te Demo­kra­ten, die aus unter­schied­li­chen poli­ti­schen Lagern und den bei­den christ­li­chen Kir­chen stamm­ten. Ihr Ziel war es, Plä­ne für ein demo­kra­ti­sches Deutsch­land in Euro­pa nach der Zeit des NS-​Regimes zu ent­wer­fen. Zunächst tra­fen sich die Mit­glie­der, allen vor­an Hel­muth James von Molt­ke und Peter Graf Yorck von War­ten­burg in Ber­lin in klei­ne­ren Zir­keln. Ab 1942 fan­den jedoch drei gro­ße Tref­fen des gesam­ten Krei­ses auf dem Gut der Fami­lie von Molt­ke in Kreis­au statt. Auch die Gesta­po nahm Notiz von die­sen Tref­fen und benann­te die Grup­pe um vom Molt­ke und von War­ten­burg als »Krei­sau­er Kreis«. 1944 jedoch wur­de von Molt­ke ver­haf­tet, denn er hat­te jeman­den vor der Gesta­po gewarnt. Somit schlos­sen sich vie­le Mit­glie­der der Wider­ständ­ler um Graf von Stauf­fen­berg an. Weil die Gesta­po auch von Molt­ke mit den Hitler-​Attentätern vom 20. Juli 1944 in Ver­bin­dung brach­te, mach­te sie ihm den Pro­zess vor dem Volks­ge­richts­hof und Otto Freis­ler ver­ur­teil­te von Molt­ke und eini­ger sei­ner Weg­be­glei­ter zum Tode durch den Strang. Das Urteil wur­de am 23. Janu­ar 1945 in Berlin-​Plötzensee voll­streckt. Zu die­sem Zeit­punkt war Cas­par Hel­muth vom Molt­ke acht Jah­re alt.

In einer anschlie­ßen­den Podi­ums­dis­kus­si­on, die in her­vor­ra­gen­der Wei­se von den bei­den Schü­le­rin­nen Anja Cas­pers und Lea Hach­en­berg mode­riert wur­de, ver­deut­lich­te von Molt­ke den Zusam­men­hang sei­ner Fami­li­en­ge­schich­te mit der Not­wen­dig­keit, auch in der heu­ti­gen Zeit »frei zu reden«. Im Drit­ten Reich war das nicht mög­lich, heu­te ist die »Wach­sam­keit« eines Bür­gers eines demo­kra­ti­schen Lan­des unab­ding­bar. Auch per­sön­li­che Fra­gen beant­wor­te­te Herr von Molt­ke bereit­wil­lig: der Nach­fra­ge eines Schü­lers, ob er genau­so wie sein Vater Wider­stand geleis­tet hät­te, ent­geg­ne­te er mit der Ant­wort, dass er zum Glück nie vor die­se Wahl gestellt wur­de. Aber er hofft, dass er sich »genau­so ent­schie­den hätte«.

Neben der gro­ßen Dank­bar­keit über die Bereit­schaft von Herrn von Molt­ke, unser Gym­na­si­um zu besu­chen und den Schü­le­rin­nen und Schü­lern vom Wider­stand gegen das NS-​Regime zu erzäh­len, gilt ein beson­de­rer Dank dem För­der­ver­ein unse­rer Schu­le, der die­se Ver­an­stal­tung durch eine finan­zi­el­le Zuwen­dung ermög­licht hat.

Dani­el Meyer

Einen Bericht über die­se Ver­an­stal­tung fin­den Sie auch in der Köl­ni­schen Rund­schau.

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