Wegen der Pandemie war es den vielen Musikerinnen und Musikern am St.-Ursula-Gymnasium nicht möglich, in ihren Ensembles wie gewohnt zu musizieren: Proben durften nicht stattfinden, Veranstaltungen fielen oft ersatzlos aus. Das kulturelle Leben schien brach zu liegen.
Damit trotzdem etwas musikalisch stattfinden konnte, fand sich ein kleines Ensemble der Stufen Q1 und Q2 zusammen, das sich mit der Musik Johann Sebastian Bachs beschäftigte und den ersten und dritten Satz des Konzerts für Violine und Oboe (BWV 1060) mit den Solistinnen Isabel Wawer, Violine, und Marlene Bumba, Oboe, vorbereitete.
Auch das Barockensemble des St.-Ursula-Gymnasiums mit Valerie Nieswandt, Flöte, Isabel Wawer, Violine, Jan Peter Müller, Cello und Daniel Janzing, Continuo, studierte eine Transkription des dritten Satzes »Allegro« der Triosonate für die Orgel in C-Dur von Johann Sebastian Bach (BWV 529) ein.
Die Aufnahmen fanden in der Evangelischen Christuskirche zu Brühl statt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft der Brühler evangelischen Kirchengemeinde!
Da die Organistin Valerie Nieswandt (Q2) und der Organist Paul Burth (Q2) ihre musikalischen Beiträge nicht im Abiturgottesdienst, der pandemiebedingt im Atrium unserer Schule stattfinden musste, vortragen konnten, haben auch diese einen Videobeitrag produziert. Valerie Nieswandt präsentiert Präludium und Fuge G-Dur von Johann Sebastian Bach (BWV 541), Paul Burth den Grand Choeur Dialogué von Eugene Gigout.
Diese Aufnahmen fanden statt in der katholischen Kirche St. Michael am Brüsseler Platz zu Köln. Auch hier ein herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft!
Technisch wurden die Aufnahmen von den Schülern Stefan Stiebitz, Jannik Rudolf und Lukas Zaum (alle Q2) angefertigt. Filmtechnisch wurden wir von Herrn Meller unterstützt. Ihnen und allen oben genannten Musiker/-innen gilt ein großes Dankeschön für ihren umfassenden Einsatz im Rahmen unserer Schulgemeinschaft!
(Jan)