Am Donnerstag, 28.01., brachen die Schülerinnen und Schüler des Musikleistungskurses Q1 mit ihrem Lehrer Herrn Janzing nach Hamburg auf, um die reichhaltige Kultur und das breite Musikangebot der Hansestadt erleben zu können. Das sind die Rückblicke auf die vergangenen Tage:
Für mich war das Erlebnis im Hamburger Michel ganz besonders. Zunächst besuchten wir eine Mittagsandacht mit improvisierter Orgelmusik, im Anschluss erklärte uns der Organist Enno Gröhne die Orgelanlage des Michels. Dabei zeigte er uns die vier verschiedenen Orgeln und viele Besonderheiten wie beispielsweise das Register »Regentonne«, das im Fernwerk der Kuppel der Kirche verbaut ist. Ganz besonders schön war, dass jede/jeder Schüler/-in selbst spielen und somit den Klang unmittelbar erfahren durfte. Das werde ich nie vergessen!
Maya Große Holtforth, Q1
Der Besuch eines abendlichen Konzerts in der Elbphilharmonie war für mich umwerfend. In schicker Abendgarderobe konnten wir das NDR-Elbphilharmonie-Orchester Hamburg unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen erleben. Nicht nur die Musik, sondern auch der architektonisch interessante Raum mit seiner unglaublich transparenten Akustik bleiben mir in Erinnerung. Cool war auch, dass wir nach dem Konzert noch auf der Plaza über die in Licht geflutete Stadt blicken konnten.
Katharina Horn, Q1
Ein besonderes Highlight dieser Exkursion war für mich der Stadtspaziergang bei Sonnenschein am Freitagvormittag. Alle hatten zu vorher besprochenen Stationen einen kurzen Vortrag für die Gruppe vorbereitet. Beeindruckend war für mich das Mahnmal St. Nicolai, eine im Zweiten Weltkrieg zerstörte Ruine, die bis heute als Mahnmal des Bombenkriegs erhalten ist. Später konnten wir bei bestem Wetter auf der Plaza der Elbphilharmonie die ganze Stadt überblicken, um danach auf der Reeperbahn die »andere« Seite dieser kulturreichen Stadt erleben zu dürfen.
Maximilian Klein, Q1
Am Samstagabend waren wir nach einem gemeinsamen Abendessen in der Staatsoper Hamburg zur konzertanten Aufführung der Oper »Lohengrin« von Richard Wagner. Das Philharmonische Staatsorchester unter der Leitung von Kent Nagano und die Sänger/-innen überzeugten uns vor allem durch ihre musikalische Ausdrucksstärke und intonatorische Sicherheit. Trotz der dreieinhalbstündigen Aufführung war es überhaupt nicht anstrengend, dieser wunderbaren Musik zu folgen.
Lotta Westerfeld, Q1
Am Donnerstagabend besuchten wir die »Open Session« im Jazzclub Birdland, der seit über dreißig Jahren die Jazzszene Hamburgs mit cooler Musik erfreut. Wir lernten interessante Musiker kennen, die virtuos auf ihren Instrumenten improvisierte Musik zum Besten gaben. Daneben verlieh vor allem der Raum mit seiner besonderen Atmosphäre dem Abend etwas Unverwechselbares.
Anton Cloidt, Q1
Abschließend möchten wir uns sehr herzlich bei unserem Förderverein bedanken, ohne den diese Exkursion so nicht möglich gewesen wäre.