In Form einer kraftvollen Auseinandersetzung mit dem Abstrakten Expressionismus entwarfen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a im Rahmen des Unterrichtsvorhabens »Immobil montierte Zeichen« im Schuljahr 23/24 im Kunstunterricht unter der Leitung von Frau Hundenborn abstrakte Kunstwerke zum Thema »Spuren im Weltall«, indem sie mit Einbindung des Zufalls und viel Bewegung Farbe auf Leinwände warfen, tropften, schütteten und spritzten. So entstanden im Kunstunterricht an verschiedenen außerschulischen Lernorten großformatige Werke, die über bestimmte Farbspuren und -klänge unterschiedliche Eindrücke, Gedanken und Assoziationen der Kleingruppen zu selbst gewählten Unterthemen wie beispielsweise Galaxien, Nebel im Universum, Sonne, Mond & Sterne sowie Sternenexplosion zum Ausdruck bringen.
Im Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung und des praktischen Arbeitsprozesses, welcher im auch wörtlichen Sinne mit »Action« ausgeführt wird, standen eine Flächengliederung durch Farbüberschneidungen, expressive Farbspuren und -klänge bzw. Farbkontraste, die Erfindung kreativer Maltechniken, ein dynamischer Farbauftrag sowie Spontanität, Ausdauer und Experimentierfreude.
(Hun)